Wohnungen sind unterschiedlich groß. Es kommt auf die individuellen Bedürfnisse an in verschiedenen Phasen des Lebens, ob die Umstände eher ein weitläufiges Haus oder eine kleines Heim vorgeben.
Auch Geld spielt eine Rolle. Natürlich.
Nehmen wir eine kleine Wohnung, zwei Zimmer, eventuell von Studenten für gut befunden und angemietet.
Da heißt es dann, den vorhandenen Platz effektiv zu nutzen, dass jeder sein eigenes Reich hat und Bad und Küche gemeinschaftlich organisiert werden können.
Ein einzelnes Zimmer als Wohn-, Schlaf- und Arbeitsraum so zu konzipieren, dass auch der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz kommt, ist schon eine Aufgabe, die es zu bewältigen gilt.
Interior-Design – Altbauwohnung für Studenten
Wenn man sich eine Altbauwohnung ausgesucht hat, sind die Zimmerdecken im Durchschnitt hoch genug, um sich „nach oben“ auszubreiten.
Heisst, auf jeden Fall ein Hochbett, hohe Regale, schmale Schränke, ebenfalls mit Aufsätzen in die Höhe konzipiert.
Wenn der Lebensraum auf ein Zimmer beschränkt wird, ist es ratsam, unterschiedliche Bereiche zu schaffen.
Dies kann man mittels quergestellter Kommoden und offenen Regalen erreichen. Hauptsache, die Möbel sind multifunktional und bieten den Stauraum, der erforderlich ist.
Aber auch Farbfelder, die einzelne Bereiche „markieren“ sind ein gewollter Kontrast und eine willkommene Abwechslung.
Ansonsten zaubern bez. Interior Design helle Farben an den Wänden eine erweiterte Raumoptik, Bilder und vor allem Spiegel unterstützen diesen Effekt.
Zu viele Möbelstücke auf engstem Raum wirken überladen und einengend. Man sollte sich im Vorfeld bereits gründlich überlegen, was unbedingt gebraucht wird und was man am ehesten entbehren kann, falls der Platz nicht ausreicht und dadurch die Gemütlichkeit verloren geht.
Wohlfühlen sollte man sich auf jeden Fall in seinem Zimmer!
Die Wände können mit schwebenden Regalbrettern für weiteren Stauraum sorgen, Studenten haben viele Bücher und Unterlagen, dazu reicht ein Schreibtisch meist nicht aus.
Apropos Schreibtisch – wahrscheinlich (und bestenfalls) das wichtigste Utensil in einer Studentenwohnung.
Dieser sollte vor dem Fenster stehen und viel Tageslicht abbekommen und ausserdem so geräumig sein, dass er alle Utensilien, die täglich gebraucht werden, griffbereit bietet.
Ein farblich passender Rollcontainer unter der Arbeitsplatte, gliedert sich nahtlos ein und bietet zusätzlichen Stauraum.
Ein Zweisitzer-Sofa mit rundem Tischchen oder zierliche Sitzmöbel passen sicherlich noch in eine Ecke, vielleicht auf einem hübschen farblich passenden Teppich – eventuell sollte man sich hier nach Balkonmöbelchen, oder dicken Bodensitzkissen umsehen, sie gliedern sich am Besten platzsparend ein.
So kann man sich auch mal mit ein, zwei Freunden zurückziehen und eine Klausur besprechen.
Interior-Design – Gemeinschaftsküche
Eine Küche für Zwei, oder mehrere, als Gemeinschaftsraum, will gut geplant und durchdacht sein.
Man kocht nicht nur für sich und Freunde, es ist das gesellige Zusammensein, das sich meist sowieso im Küchenbereich abspielt.
Den Vorteil einer Altbauwohnung, nämlich relativ große Küchenräume, kann man hier prima ausnutzen.
Zum Beispiel ist eine Abtrennung zwischen Koch- und Sitzbereich sinnvoll, mit einem Regal zum Beispiel, das noch weiteren Stauraum für Kochbücher, Geschirr und Gläser bietet.
Die meisten (und besten!) Parties finden in der Küche statt.
Das war früher schon so und wird sich hoffentlich auch nicht ändern……
Kücheneinrichtung ist ja auch eine Kostenfrage. Mit geringen Mitteln kann man aber schon eine gute Lösung für Ober- und Unterschränke finden, die auch den Komfort bieten, der gewünscht wird.
Wichtig ist auch hier der perfekte Stauraum, der Ordnung gewährleistet.
Bitte merken: Eine aufgeräumte Wohnung sieht gleich viel größer aus, willkommen heißend und einladend sowieso!